Die Kosten für das tägliche Leben steigen immer stärker und besonders das Wasser nimmt dabei eine große Position ein. Denn der Verbrauch des Wassers steht in direkter Verbindung mit dem Abwasser. Damit wird das Wasser gleich einmal doppelt so teuer. Viele Hausbesitzer denken deshalb über einen Regenwasserspeicher nach. Dieser hat den Vorteil, dass weniger Trinkwasser benötigt wird. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern es hat einen großen Einfluss auf die Umwelt.
Denn seit Jahren werden Wasserressourcen vom Bodensee in Region gepumpt, welche mehrere hundert Kilometer vom Bodensee entfernt sind. Dies hat natürlich einen Einfluss auf die Umwelt. Des Weiteren hat das Regenwasser einen weiteren Vorteil, es ist weicher und auch sehr sauber. Doch bei allen Betrachtungen ist eines zu berücksichtigen. Denn viele sammeln das Wasser und denken nicht über das Sammelsystem nach. Das beginnt beim Dach, darüber sollte sich jeder im Klaren sein.
Auch wenn es heute nicht mehr verwendet wird, aber ältere Dächer bestehen aus Baustoffen, welche Asbeste enthalten. Diese Fasern können somit ins das gesammelte Regenwasser kommen. Von der Dachfläche geht es dann in die Abläufe, die gerne aus Kupfer gemacht werden. Das Kupfer bildet wiederum Grünspan. Daher kann das Regenwasser schon Stoffe enthalten, die nicht wirklich im Wasser sein sollen. Natürlich wird dieses Wasser nicht als Trinkwasser verwendet. Aber mancher Gärtner verwendet das Wasser für seine Lebensmittelproduktion.
Es gibt viele Lösungen am Markt
Bevor sich der Hausbesitzer Gedanken über das System macht, sollte er sich über die Verwendung des Wassers im Klaren sein. Als Trinkwasser kann das Regenwasser nicht genutzt werden. Jedoch kann das Wasser im Haus verwendet werden, so zum Beispiel für die Waschmaschine und die WC-Spülung, des Weiteren, wie bereits erwähnt, im Garten. Doch die Verwendung im Haus von Regenwasser ist nicht so ganz ohne. Es bedarf spezieller Vorrichtungen, damit das WC sich nicht grünfärbt. Die Ursache für die Verfärbung liegt im Moos, daher muss das Wasser mit einer IR-Anlage behandelt werden. Also weitere laufende Kosten, da alle Systeme der größeren Art eine Elektropumpe habe.
Das Schöne an den großen Anlagen ist, sie können in der Erde verschwinden und durch einen Dom betreten werden. Doch bei der Aufwandsabschätzung sollte auch betrachtet werden, dass ein Behälter auch einmal leer werden kann. Auch in solchen Fällen sollte die Wäsche gewaschen werden können und alles Weitere funktionieren. Damit ist ein Eingriff in die Installation erforderlich, wenn das Ganze nicht im Rahmen eines Neubaus umgesetzt wird. Wenn nur der Garten bewässert werden soll, dann könnte das auch mit einem Regenwasserfass funktionieren. Es ist vielleicht dann zu sehen, aber auch dafür gibt es Lösungen.