Vor allem in Krisen Zeiten lohnt es sich, sein Geld in Immobilien anzulegen . Vor allem hat es auch den Vorteil, wenn man das Haus zur eigen Nutzung erwirbt, fällt die Miete weg die man ansonsten an den Vermieter zahlen müsste. Die einfachere Variante, an ein eigenes Heim zu kommen, ist es, ein Haus zu kaufen.
Somit erspart man sich Ärger beim Bau und geht Verzögerungen aus dem Weg. Jedoch lauern auch beim Kauf einer Immobilie Gefahren und Stolperfallen auf die man achten sollte. Dabei sollte man nicht nur auf Baumängel Acht geben, sondern auch die Lage sowie nötige Versicherungen und Kosten die auch noch nach dem Kauf anfallen können, berücksichtigen.
Die richtige Lage
Woran erkenn man die richtige Lage einer Immobilie und was rechtfertigt einen hohen Kaufpreis? Ob ein Haus im Grünen in ruhiger Vorstadt Lage oder mitten in der Stadt mit guten Verkehrsanbindungen ist dabei Geschmackssache. Doch was macht dabei eine gute Lage aus? Dabei unterscheidet man zwischen drei Arten. Die einfache, mittlere und gute Lage. Je nach Alters- und Zielgruppe sind die Bedürfnisse unterschiedlich.
Für junge Familien mit Kindern eignet sich eine gemäßigte Lage mit kurzen Wegen zu Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten oder Schulen. Auch ein Park oder Spielplatz in der Nähe ist von Vorteil. Auf jeden Fall sollten gute Verkehrsverbindungen und eine gute Infrastruktur gegeben sein. Zudem sollte vor Kauf auch die Nachbarschaft begutachtet werden. Laute Nachbarn oder eine viel befahrene Straße bedeuten nur Frust und Ärger. Ebenso das Straßenbild lässt auf eine gute oder schlechte Wohnlage schließen.
Eine Immobilie richtig beurteilen
Alles scheint perfekt zu sein. Ein schönes Haus in beliebter Lage mit hellen Räumen. Was jedoch auf den ersten Blick gepflegt wirkt, kann bei näherem Hinsehen einige Mängel aufweisen. Erste Hinweise auf schwerwiegende Mängel sind abblätternder Putz an der Fassade, defekte Klingeln oder ausgetretene Stufen. Kaputte Briefkästen und undichte Fenster lassen ebenfalls darauf schließen, ob die Vorbesitzer sich um einen guten Zustand des Hauses bemüht haben.
Leider ist es für Laien schwierig, den Zustand einer Immobilie richtig einzuschätzen. Am besten holt man sich für die richtige Einschätzung, einen unabhängigen Gutachter zu Hilfe. Dieser prüft unter anderem die Bausubstanz sowie eventuellen Investitionsbedarf. Besonderes Augenmerk sollte beim Immobilienkauf auch auf den Energieverbrauch gelenkt werden. Am besten lässt man sich bei der Besichtigung einen Energieausweis zeigen. So können die Kosten schon im Voraus eingeschätzt werden. Ebenso kann die Jahresabrechnung gute Aufschlüsse über die Energiekosten geben.